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Ute Hensel - Psychotherapeutin

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Somatoforme Schmerzstörung

Im Falle dieser Symptomatik ist von zweierlei Verläufen auszugehen; so gibt es den vorrangig psychisch bedingten Schmerz, der auf unaushaltbare seelische Empfindungen zurückgeht (beispielsweise im Zusammenhang mit traumatischem Geschehen) und andererseits den ursprünglich körperlich bedingten Schmerz, der auf eine belastende Weise unverarbeitet bleibt, zu Fehlhaltungen führt und so über die körperlich begründbaren Ursachen hinaus eine Fortsetzung findet. Aber unabhängig von der jeweils vorliegenden Form des Schmerzes ist bei dieser Symptomatik die Gefahr des Missverstehens zwischen Patienten und Behandlern extrem groß. Schmerzen sind nicht messbar, sondern im Gegenteil ein zutiefst subjektives, emotionales Geschehen und entsprechend leicht entsteht bei Patienten das Gefühl mit ihren Empfindungen nicht ernst genommen und als Simulanten angesehen zu werden. Das ist jedoch nicht der Fall. Ein extremes Beispiel mag hier der sogenannte Symptomschmerz sein, der sehrwohl als ein medizinisches Phänomen ernst genommen wird und allgemein bekannt ist. Moderne Bildgebungsverfahren haben hier mit Untersuchungen im hirnorganischen Bereich außerdem zu wichtigen Erkenntnissen geführt und das Schmerzgeschehen auch für Außenstehende fassbarer machen können.

Die häufigsten Schmerzerkrankungen sind: Kopfschmerz, Rückenschmerz, Gliederschmerzen, Bauchschmerz, Herzschmerz, Urogenitalschmerz, Fibromyalgie (Muskelschmerzen und Steifigkeit, häufig in mehreren Körperregionen), Orafazialer Schmerz (atypischer Gesichtsschmerz, Kieferschmerz).

Im psychischen Sinne entscheidend ist in weiten Teilen ein subjektiv als überwältigend erlebtes Geschehen (in erster Linie der Schmerz, wobei aber in mancherlei Hinsicht die Frage ist, wofür der steht). Ohnmachtserleben auf der einen Seite und der Wunsch nach Beherrschung der Verhältnisse auf der anderen Seite stehen in unversöhnlichem Gegensatz zueinander, erzeugen wiederum Spannungen mit erneutem negativem Affekterleben und verstärken im Endeffekt den Schmerz.

Informationen zu den verschiedenen Therapieformen finden sich auf dieser Seite und zu den analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Verfahren auf der Seite: www.psychoanalyse-hamburg.de.

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