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Ute Hensel - Psychotherapeutin

Erkrankungen des kardiovaskulären Systems (Herz-/Kreislaufsystem)

Kardiovaskuläres Syndrom

Herzrhythmusstörungen ohne hinreichenden organpathologischen Befund kennzeichnen dieses Krankheitsbild. Die Erregungsbildung ist gestört und bringt den regelmäßigen Takt des Herzschlages durcheinander, lässt ihn außer Kontrolle geraten. Das steht häufig in einem Gegensatz zu der bewusst empfundenen Gefühlskontrolle der betroffenen Patienten. Verständlicherweise ängstigt und beunruhigt dies außerordentlich. Entsprechend dringlich und gehäuft sind die Arztbesuche der Betroffenen. Ängstliches Vermeidungsverhalten und übertriebene Schonhaltung sind häufig die Folge.

Häufig sind die betroffenen Patienten in ihrem Rahmen durch Einsatz, Korrektheit und hohe Anpassungsbereitschaft erfolgreich. Dies gelingt ihnen auch durch eine weitestgehende Kontrolle ihrer Gefühle selbst in schwierigen Situationen. Die Symptomatik des aus dem Tritt geratenen Herzrhythmus steht dem entgegen und diese Diskrepanz ist möglicherweise auch das für die Betroffenen Beängstigende. Nicht untypisch ist es auch, dass die Erkrankung nach einschneidenden negativen Erlebnissen auftritt, wie etwa Unfällen oder Trauerfällen, oder aber in Zusammenhang mit einschneidenden Veränderungen, wie etwa Arbeitsplatzverlust oder bevorstehender Verrentung. Jedenfalls handelt es sich um Ereignisse, die sich trotz allen Bemühens den Beeinflussungsmöglichkeiten der Betroffenen entziehen.

Entsprechend können und sollten sich therapeutische Ansätze auch auf eine Lockerung vielleicht allzu rigider Selbstvorstellungen richten. Wiederum kann hier an unterschiedlichen Ebenen angesetzt werden. Veränderungen auf der Handlungsebene legen den Einsatz von Verhaltenstherapie und entspannenden Verfahren nahe. Soll es dagegen eher um ein Verstehen und den allmählichen Wandel der tieferliegenden Strukturen gehen, sind die analytisch orientierten Therapieverfahren gefragt.

Informationen zu den verschiedenen Therapieformen finden sich auf dieser Seite und zu den analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Verfahren auf der Seite: www.psychoanalyse-hamburg.de.

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