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Chronische Polyarthritis

Hierbei handelt es sich um die häufigste Form einer rheumatischen Erkrankung. Betroffen sind zumeist die Gelenke, insbesondere die Finger-, Zehen- und Handgelenke. Der Verlauf ist zumeist schubweise und kann relativ geringe Beeinträchtigungen mit sich bringen, manchmal aber auch zu Gelenkverformungen und schwerwiegenden Funktionseinschränkungen führen. Symptome sind häufig symmetrisch auftretende entzündliche Prozesse mit Schwellungen, Rötungen, Erwärmung und Schmerzen. Tatsächlich geht das Geschehen von einer Entzündung der Gelenkinnenhäute aus, die sich auf Knorpel und umliegendes Bindegewebe ausweitet.

Als Ursache geht man von auf genetischer Basis beruhender Autoimmunreaktion aus. Allerdings kann das Krankheitsgeschehen von psychischen Problemen, innerer Anspannung angestoßen und negativ beeinflusst werden. Beispielsweise kann es sein, dass heftige negative Affekte unterdrückt werden, wobei die dadurch hervorgerufene innere Anspannung auf neurobiologischem Wege zu muskulären Verspannungen und den immunologischen Prozessen führen kann.

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