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Ute Hensel - Psychotherapeutin

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Sexuelle Funktionsstörungen

Sexualität gehört zentral zum Wohlbefinden des Menschen und entsprechend äußern sich Probleme im täglichen Leben wie Stress, Erschöpfung und Anspannung unmittelbar an diesem empfindlichen Punkt der menschlichen Existenz. Bei tiefergehenden Schwierigkeiten kann entsprechend auch die Sexualität umfassender gestört sein. Beispielhaft hierfür sind: Störung des sexuellen Verlangens (Libidoverlust, Alibidinie), Störung der sexuellen Erregung (Frigidität, Erektionsstörung), Störung beim Koitus und Orgasmus (Anorgasmie, Vaginismus [Scheidenkrampf], Dyspareunie [Schmerzen beim Verkehr], Ejaculatio praecox, Ejaculatio retarda, Ejaculatio difficienz [vorzeitiger, verzögerter und ausbleibender Samenerguss]). Hintergrund für solche Störungen kann ein Konflikt über innere Werte und Normen sein, aber auch ein verdeckter Partnerschaftskonflikt. Es können negative Phantasien, aber auch reale negative bis hin zu missbräuchlichen Sexualerfahrungen ausschlaggebend sein. Bei aller Unterschiedlichkeit bezüglich der Hintergrundproblematik der sexuellen Funktionsstörungen scheint es jedoch auch Übereinstimmungen im Hinblick auf die Wurzeln zu geben. So ist in den meisten Fällen die Frage der geschlechtlichen Identität im Zusammenhang mit der sozialen Rolle berührt. Und wiederum daraus folgt eine konflikthafte Verarbeitung von Nähe und Distanz bzw. der Möglichkeit beides ausgewogen erleben zu können.

Neben diesen psychischen und zumeist auch im Vordergrund stehenden Einflussfaktoren dürfen aber somatische Faktoren auch nicht vernachlässigt werden. Stoffwechselbedingt oder auch als Folge von Gefäßerkrankungen, auch im Zusammenhang mit neurologischen oder hormonellen Störungen und als Nebenwirkung von Psychopharmaka können ebenfalls sexuelle Funktionstörungen auftreten.

Informationen zu den verschiedenen Therapieformen finden sich auf dieser Seite und zu den analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Verfahren auf der Seite: www.psychoanalyse-hamburg.de.

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